Sa
15. März 2025
21:30 Uhr
  • Comedy

    Sascha Thamm

    portrait
    Presse • Web
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    Gesammelte Abrissbirnen

    Sascha Thamms Welt ist eine Welt zwischen akribischem Beobachten von scheinbaren Nebensächlichkeiten und völligem Desinteresse an den gesellschaftlichen „must haves“. Star Wars? Nie gesehen. Fitnessarmband mit Schrittzähler? Wofür? Man erkennt doch selber den Unterschied, ob man sich sportlich betätigt oder auf der Couch die dritte Tüte Zwiebelringe kaum aufbekommt, weil die Finger so fettig sind. Nein, Thamms Welt ist real. Sie pendelt irgendwo zwischen Bürgertum und Punkrock, zwischen Rasenmähen vor der Mittagsruhe und unbändiger Wildblumenwiese. Die gesammelten Abrissbirnen des mehrfach ausgezeichneten Lese-Comedians streicheln die Grundmauern der Muttersprache wie zarte Knospen, legen sie Sekunden später in Schutt und Asche und lassen auf der Brache sofort neue, ebenso blumige Bilder entstehen. Ein Pointenfeuerwerk, das auf fruchtbaren Boden fällt. Eloquent, charmant und voll auf die 12.

    Ob vor 25 Zuschauern in einem Lesecafé oder auf der großen Bühne vor über 1.000 Leuten. Sascha Thamm begeistert!
    Die Presse schreibt von einer „brachialen Pointendichte“ und „Schnappatmung beim Publikum“, das aus dem Lachen nicht mehr herauskommt. Wenn Sie einen lustigen Abend erleben wollen, sind Sie bei Sascha Thamm bestens aufgehoben. Und vergessen Sie die Taschentücher für Ihre Lachtränen nicht!

    Fotos: Olli Haas


    „Seine humorvollen Texte kamen beim Langenfelder Publikum bestens an. Immer wieder musste Thamm aufgrund der Zuschauer-Lacher innehalten und sein eigenes Lachen unter- drücken, um weiterlesen zu können. Ob sein E-Zigarette qualmender Kollege im Apfelku- chen-Dampf, seine Vorstellung einer klimaerwärmten Großstadt im Bergischen, in der Ko- kospalmen und Kaffee wachsen und Hummeln in der heißen Luft in Flammen aufgehen, oder eben die Premiere seines neuesten Textes „Die olympischen Zwiebelringe“ – Thamm erntete völlig zurecht mehrfachen Zwischenapplaus und Jubelrufe am Ende seiner Vorstellung.“ (Cristina Segovia Buendía, Rheinische Post Aug 2021)